Ibrahima Konaté
1. Bundesliga
Für Konaté kommt der Saisonstart wohl zu früh

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Abwehrspieler Ibrahima Konaté von Bundesligist RB Leipzig wird nach seiner Operation – ein Fremdkörper im rechten Hüftbeuger wurde entfernt – "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" noch keine Option zum Saisonstart darstellen. Das berichtet der "kicker" in seiner Montagsausgabe.

"Bei Ibu ist es so, dass er extreme Hebel hat und deshalb auf die Struktur im Ansatz auch extreme Belastungen kommen", betont Trainer Julian Nagelsmann. Verläuft alles nach Plan, so soll der Franzose Anfang September schrittweise und äußerst behutsam ins Mannschaftstraining der Roten Bullen integriert werden.

Letzte Meldung vom 27. Juli 2020:


Konaté in Lyon erfolgreich operiert

Ibrahima Konaté kann nun wieder nach vorn schauen. Der verletzungsgeplagte Innenverteidiger von RB Leipzig ist am vergangenen Freitag in Lyon erfolgreich operiert worden. Das geht aus einem Bericht der "Bild" hervor.

Ihm wurde dabei ein medizinischer Fremdkörper im rechten Hüftbeuger entfernt, der zuletzt zu seiner langen Ausfallzeit und den anhaltenden Beschwerden geführt hatte. Das Boulevardblatt wartet zudem mit einem Plan hinsichtlich seines Comebacks auf.

Demnach darf der Franzose zwei Wochen nach dem Eingriff mit seiner Reha starten, die er in Leipzig und im Red-Bull-Diagnostik- und Trainingszentrum in Österreich (Thalgau) machen soll. Laut "Bild" ist das "heimliche Ziel" dann, dass Konaté bei einem optimalen Heilungsverlauf zum Bundesliga-Start (18. September) wieder zurück sein könnte. Zu dieser Einschätzung kam zuletzt auch die "Leipziger Volkszeitung".

Der 21-Jährige äußerte sich dahingehend vorsichtig optimistisch: "Eine OP ist natürlich nie schön, war aber notwendig. Ich bin sehr glücklich und erleichtert, dass alles gut verlaufen ist! Sobald ich das Okay der Ärzte bekomme, werde ich mit meiner Reha starten. Mein Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu sein – vielleicht klappt das ja schon im September."