Über weite Strecken dieser Saison war Ibrahima Traoré verletzungsbedingt verhindert. Zunächst hatte eine Oberschenkelzerrung eine mehrwöchige Pause zur Folge, ehe ein Sehnenabriss im Leistenbereich ihn rund vier Monate außer Gefecht setzte. Nichtsdestotrotz zählt der Guineer bei Borussia Mönchengladbach zu den Säulen des Teams, vermag nach wie vor Belebung in die Offensive der Fohlen zu bringen.
In der Konsequenz war der Klub zuletzt darum bemüht, den 29-Jährigen bis 2018 laufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern. Mit Erfolg: Am Sonntag unterzeichnete der Traoré einen bis 2021 datiertes Arbeitspapier. Der Flügelspieler ist nach Yann Sommer, Tony Jantschke und Fabian Johnson der vierte Gladbach-Profi, der im Kalenderjahr 2017 verlängert.
"Ibo bringt mit seiner Schnelligkeit und seiner Stärke im Dribbling Qualitäten mit, die den Unterschied machen können. Dass er zum ersten Mal in seiner Laufbahn einen Vertrag bei einem Verein verlängert hat, zeigt, wie wohl er sich bei uns fühlt. Er hat sich zu einer Persönlichkeit entwickelt, die unserer Mannschaft gut tut, und wir freuen uns, dass wir ihn auch in den nächsten Jahren bei uns haben", erklärt Sportdirektor Max Eberl zum Vertragsabschluss.