Ihlas Bebou
TSG Hoffenheim
"Ihlas ist in einem Tief"

Kristian Dordevic

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Zwar kam Ihlas Bebou am Freitagabend nicht zum ersten Mal in dieser Saison von der Bank zum Einsatz – zuvor gebührte ihm die Jokerrolle schon achtmal –, diesmal räumte Hannovers Trainer André Breitenreiter hinterher aber offen ein, dass es leistungsmäßig beim pfeilschnellen Angreifer derzeit nicht passt.

"Ihlas ist in der Rückserie in einem Tief", urteilte er laut "Neue Presse", "er stagniert, nachdem er in der Hinrunde toll durchgestartet ist." Fünf Bundesligatore erzielte der aus dem Unterhaus (Fortuna Düsseldorf) geholte Togolese in der ersten Saisonhälfte, bereitete obendrein zwei Treffer vor. So viele Assists stehen auch in der Rückrunde zu Buche, ein weiteres Tor ist ihm bisher aber verwehrt geblieben.

Die Idee mit dem 24-Jährigen als Einwechselspieler ging gegen Hoffenheim (1:3) nicht auf: "Wir sind jetzt nicht so zufrieden mit ihm und hoffen, dass er von der Bank mehr Impulse bringt – was aber nicht der Fall war."

Breitenreiter milderte sein Gutachten gleichwohl ab. Er findet es "normal, dass ein junger Spieler, der aus der zweiten Liga kommt, solche Phasen durchlebt". Nichtsdestotrotz gilt für Bebou, dass er da wieder herausfinden muss.