Isaac Schmidt ist wieder so weit hergestellt, dass er für die Startelf des SV Werder Bremen infrage kommt. Das bestätigte Cheftrainer Horst Steffen auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg.
„Es wirkt so, dass er seine Verletzung überstanden hat. Er kann von Beginn an spielen“, erklärte Steffen auf Nachfrage. Hintergrund der Frage war, dass Marco Friedl zuletzt als Aushilfslinksverteidiger nicht besonders überzeugte. Gut möglich also, dass der Kapitän der Bremer gegen Wolfsburg wieder in die Innenverteidigung rückt und Schmidt als gelernter Außenverteidiger die linke Seite übernimmt.
Ob Steffen diesen Wechsel tatsächlich vornimmt, ließ er wie gewohnt offen. Laut dem Trainer steht ohnehin das Team im Vordergrund – auch wenn Spieler wie Friedl sich auf bestimmten Positionen weniger wohlfühlen. „Am wohlsten fühlen wir uns, wenn wir die Spiele gewinnen. Da muss sich jeder unterordnen. Es ist beides möglich“, so Steffen.
Nach Einschätzung von LigaInsider ist es wahrscheinlich, dass Schmidt gegen Wolfsburg die Rolle als Linksverteidiger einnehmen wird, sodass Friedl voraussichtlich zusammen mit Amos Pieper die Innenverteididung bildet.