Beim SV Werder Bremen wartet Isaac Schmidt, der leihweise vom Leeds United FC an der Weser aufschlug, weiterhin auf seinen ersten Einsatz von Beginn an. Chancen, dass es demnächst zu seiner Startelfpremiere kommt, sind jedoch vorhanden, wie Trainer Horst Steffen am Donnerstag auf der Pressekonferenz durchblicken ließ.
„Wir hatten eine Zeit lang eine gute Formation, die funktionierte. Da war es nicht zwingend notwendig, etwas Neues auszuprobieren“, erklärte Steffen. „Das HSV-Spiel war das erste Mal, wo ich das Gefühl hatte: Das hätten wir deutlich besser lösen können.“
Aktuell gibt es zudem noch ein Fragezeichen hinter der Einsatzfähigkeit von Marco Friedl, der zuletzt als Linksverteidiger auflief und Schmidt dadurch ausbremste. Sollte Friedl rechtzeitig fit werden, könnte er allerdings in die Innenverteidigung rücken, um den gesperrten Karim Coulibaly zu ersetzen. Die Tür für die Startelf steht Schmidt somit einen Spalt offen.
Weit weg sieht Steffen die Schweizer Leihgabe jedenfalls nicht: „Isaac ist dran. Ich finde, dass er sich weiterhin im Training echt gut präsentiert. Er hat eine Möglichkeit, dass sich das lohnt.“