Entwarnung beim FC St. Pauli: Mittelfeldspieler James Sands (25) hat sich beim 0:3 gegen die TSG Hoffenheim keine schwerwiegende Kopfverletzung zugezogen. Der US-Amerikaner musste in der Schlussphase der Partie nach einem unglücklichen Aufprall auf dem Boden ausgewechselt werden. Am Montag absolvierte er neurologische Tests, die aber unauffällig ausfielen, wie unter anderem das Hamburger Abendblatt vermeldet.
Sands könnte somit auch im anstehenden Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt wieder eine Option sein. Sein Trainer Alexander Blessin wird die Belastung dennoch im Blick behalten, zumal der Sechser in den vergangenen Wochen zu den Dauerbrennern im Kiezklub-Mittelfeld gehörte. Laut BILD bleibt es zunächst noch abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt und wann Sands wieder ins Training einsteigen kann.
Eine Rückkehr von Kapitän Jackson Irvine in die Startelf ist dagegen noch unwahrscheinlich. Der Australier soll nach seiner langen Verletzungspause zunächst schrittweise herangeführt werden – ein Kurzeinsatz erscheint realistischer.
Sollte es gehen, wird Sands auch in Frankfurt die zentrale Rolle im defensiven Mittelfeld übernehmen. Nach seiner stabilen Entwicklung seit Saisonbeginn gilt der US-Nationalspieler längst als Fixpunkt im Blessin-System – und als einer der verlässlichsten Akteure im derzeit stark geforderten Team des FC St. Pauli.