Jean-Mattéo Bahoya durchlebt bei Eintracht Frankfurt derzeit eine Phase mit spürbaren Leistungsschwankungen. Der 20-jährige Linksaußen kam in den vergangenen Wochen überwiegend als Joker zum Einsatz und tut sich aktuell schwer, seinen Einfluss auf das Spiel konstant abzurufen. Cheftrainer Dino Toppmöller ordnete die Situation des Offensivmannes auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem Hamburger SV jedoch gelassen ein und sprach über den Entwicklungsprozess des Youngsters.
„Bei einem jungen Spieler sind Leistungsschwankungen normal. Es ist für ihn Neuland, alle drei Tage auf diesem Level zu spielen“, erklärte Toppmöller. „Es ist wichtig, dass er so eine Phase mal erlebt, wo es vielleicht einfach mal nicht genau in die Richtung geht, in die du es dir wünschst.“ Der Coach verwies dabei auch auf das bereits gezeigte Potenzial: „Wir haben gesehen, er kann einen großen Impact auf unser Spiel haben.“
Intern setzt man weiter großes Vertrauen in Bahoya. Toppmöller berichtete von einem intensiven Austausch mit dem Franzosen: „Er ist ein Spieler, dem wir super viel zutrauen, ich hatte diese Woche ein super Gespräch mit ihm.“ Entsprechend sieht der Trainer den Flügelspieler auf einem guten Weg: „Es wird bei ihm Klick machen und dann wird er in den Flow reinkommen.“
Trotz der zuletzt eher begrenzten Einsatzzeiten soll Bahoya weiterhin regelmäßig Minuten sammeln. „Er wird auch in den nächsten Wochen viel Spielzeit bekommen. Er gibt Gas, er ist ein super Junge“, so Toppmöller abschließend – verbunden mit dem klaren Hinweis: „Solche Leistungsschwankungen sind für junge Spieler normal.“