Jean-Paul Boëtius
1. Bundesliga
Sechs, Acht oder Zehn: Boëtius vor Kaltstart gegen FC Bayern

Robin Meise

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Die schwierige Personalsituation macht Jean-Paul Boëtius nach auskurierter Schulterverletzung für das kommende Bundesligaspiel gegen den FC Bayern München auf Anhieb zu einem wichtigen Mann für Coach Pál Dárdai. Sowohl Kevin-Prince Boateng als auch Stevan Jovetić fallen für die Zehnerposition aus, auch Marco Richter, der diese Rolle übernehmen kann, ist nicht dabei.

Doch nicht nur die Zehn macht Hertha BSC Probleme, sondern auch eine Reihe weiter hinten auf der Sechser- beziehungsweise Achterposition gibt es im Fall von Tolga Ciğerci (Magen-Darm-Probleme) ein kleines Fragezeichen, was seine Einsatzfähigkeit angeht.

Boëtius bietet sich für diese Positionen an. „Er ist neben Jovetić der beste Fußballer von uns“, hielt Dárdai auf der Pressekonferenz fest. „Natürlich hat er große Defizite im Defensivverhalten, aber das hat die gesamte Mannschaft. Wenn er Sechser/Achter spielt, hat er die Fähigkeit, den letzten tödlichen Pass zu spielen. Das fehlt uns. Im Training hat er mir gefallen von seinen fußballerischen Fähigkeiten.“ Es winkt das Startelfcomeback.