Jean-Philippe Gbamin
1. Bundesliga
Leverkusen mit Interesse an Gbamin?

Kristian Dordevic

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Bereits im März gab Mainz-Sportvorstand Rouven Schröder zu Protokoll, dass es natürlich schon Anfragen für Jean-Philippe Gbamin gegeben habe, Anfang dieses Monats bekräftigte er das noch mal.

Arsenal soll den ivorischen Nationalspieler im Visier haben, aber auch ein Klub aus der Bundesliga mischt womöglich mit: Nach einem Bericht der "Bild" zeigt Bayer Leverkusen Interesse an den Diensten des Defensivspezialisten.

Dass die Nullfünfer mit ihren zu absoluten Leistungsträgern avancierten Spielern wie Gbamin oder Abdou Diallo (beide vertraglich bis 2022 gebunden) irgendwann Kasse machen wollen, entspricht dem Modell, das am Bruchweg praktiziert wird. "Wir brauchen diese Mehrwertspieler", wird Schröder diesbezüglich zitiert.

Was die zwei genannten Akteure anbelangt, könnten es rund 50 Millionen Euro werden, die der rheinhessische Verein durch einen Verkauf des Duos einnehmen könnte. Der FSV legte seinerseits für die Verpflichtungen jeweils kolportierte fünf Millionen Euro auf den Tisch.