Jean-Philippe Mateta
1. Bundesliga
Zuletzt nur auf der Bank: "Mateta haut sich voll rein"

Robin Meise

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Wie geht es beim 1. FSV Mainz 05 mit Angreifer Jean-Philippe Mateta weiter? Diese Frage ist aktuell Dauerthema am Bruchweg. Sowohl ein vorzeitiger Abschied (Vertrag bis 2023) als auch eine neue Chance bei den Nullfünfern sind derzeit Möglichkeiten.

Nachdem der 23-jährige Franzose zuletzt unter Interimstrainer Jan Siewert und auch im ersten Spiel von Neu-Trainer Bo Svensson in den Schlussminuten gegen den FC Bayern (2:5) und Eintracht Frankfurt (0:2) nur als Joker von der Bank zum Einsatz kam, rückte das Thema eines möglichen Verkaufs wieder mal in den Fokus.

Doch Svensson könnte Mateta in der kommenden Partie gegen Borussia Dortmund womöglich das Vertrauen für mehr Einsatzzeit entgegenbringen: "Ich spreche viel mit JP, finde aber vor allem, dass er sehr gut und professionell mit der Situation umgeht. Er haut sich voll rein und versucht, sich mehr Spielzeit zu erarbeiten", erklärte der Coach gegenüber dem "kicker".


Doppelspitze mit Burkardt eine Option gegen den BVB?

Im Aufeinandertreffen mit den Schwarz-Gelben könnte es zu einer Doppelspitze aus Mateta und Jonathan Burkardt kommen. Nach Svenssons Einschätzung kommt der 20-Jährige in einem System mit zwei Stürmern besser zurecht. Gegen die Eintracht erwies sich die Formation mit nur einem Angreifer zuletzt als wirkungslos.

So sieht der Übungsleiter Burkardt "idealerweise als Teil einer Doppelspitze", der "alternativ aber auf dem Flügel spielen kann." Auch etwas zurückgezogen könnte der U21-Nationalspieler agieren: "In einigen Konstellationen kann ich ihn mir auch als Zehner vorstellen, aber eher als einen Zehner, der in die Tiefe läuft. Johnny ist flexibel einsetzbar, aber primär ist er ein Stürmer."

Am 32. Spieltag der Vorsaison hat das Duo gegen Borussia Dortmund im Zusammenspiel bereits bestens funktioniert, als sich beim 2:0-Erfolg beide in die Torschützenliste eintragen und somit den Grundstein zum Klassenerhalt legen konnten.

Wie sich der Coach letztendlich entscheiden wird, bleibt vorerst natürlich abzuwarten. Klar ist jedenfalls, dass Mainz dringend Tore braucht, um den letzten Tabellenplatz über kurz oder lang verlassen zu können.


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