Jens Stage steuert auf einen Kaderplatz am Wochenende zu. Werder Bremens Trainer Horst Steffen ließ während des Mediengesprächs am Donnerstag durchblicken, dass sich der zuletzt angeschlagene Däne in den verbleibenden Trainingseinheiten vor dem Duell mit Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) wieder im Kreise des Teams an die Arbeit macht. In welchem Ausmaß er einsatzfähig sein wird, insbesondere mit Blick auf die Startelf, bleibt dennoch abzuwarten.
Die Schlussfolgerung eines Pressevertreters, dass Stage wieder dabei ist, weil er nicht bei den Ausfällen aufgezählt wurde, begleitete Steffen mit einem leichten Nicken, ohne das später explizit auszuführen. Vielmehr ging es darum, wie viel Risiko bei einem Einsatz des Stammspielers mitschwingen würde.
Stage kam mit einer Prellung des Brustkorbs aus dem vergangenen Bundesliga-Spieltag und fehlte den Großteil der Länderspielpause im Teamtraining. Stattdessen stand individuelle Arbeit auf dem Plan. Es war aber nichts beschädigt, sodass es unterm Strich aufs Schmerzempfinden von Stage ankommt.
Offenbar versucht es der zentrale Mittelfeldakteur nun. Die Einsatzchancen beurteilen kann Steffen aber noch nicht. „Wir haben noch zwei Trainingseinheiten. Beide sind notwendig, um zu sehen, wie der Stand der Dinge ist“, so sein Statement.