Jeremiah St. Juste
1. Bundesliga
Schwarz: Option als Rechts­ver­teidi­ger

Jan Klinkenborg

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Da mit Ronaël Pierre-Gabriel (Mandelentzündung) und Aarón (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) zwei Außenverteidiger für das Spiel gegen den SC Paderborn (Samstag, 15:30 Uhr) ausfallen werden, stellt sich die Frage, wie Trainer Sandro Schwarz die Situation zu lösen gedenkt. Zumindest ein paar Alternativen nannte der Übungsleiter auf der heutigen Pressekonferenz:

"Es gibt die Option mit Ridle Baku als Rechtsverteidiger. Dann mit Jona Meier die Situation: Linksverteidiger, Brosi (Daniel Brosinski, Anm. d. Red.) wieder auf die rechte Seite," zeigte Schwarz zwei Möglichkeiten auf.

Doch auch Jeremiah St. Juste, ein etatmäßiger Innenverteidiger, könnte auf einer Außenverteidigerposition in die Bresche springen: "Jer dürfen wir nicht vergessen," so der Trainer. Der 22-Jährige hat in der letzten Saison für Feyenoord Rotterdam vornehmlich auf der rechten Defensivseite agiert "und das auch sehr gut gespielt," wie der Trainer weiß.

Möglich ist also, dass der Niederländer in der Bundesliga erstmals nicht auf seiner angestammten Innenverteidigerposition eingesetzt wird.