Jesper Lindstrøm
1. Bundesliga
Lindstrøm soll sich weiter seiner Bestform annähern

Fabian Kirschbaum

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Jesper Lindstrøm blickt nach überstandener Sprunggelenksverletzung auf zwei Kurzeinsätze gegen den FC Augsburg (1:1) und im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart (3:2) zurück. Am Wochenende könnte nun ein weiterer hinzugekommen, um den Offensivakteur weiter in die Spur zu bekommen. Ein Startelfeinsatz käme hingegen wohl nach wie vor noch zu früh, wie Chefcoach Oliver Glasner am Freitag andeutete.

„Wir wollten ihn in der zweiten Halbzeit eigentlich früher bringen, aber dann hatten wir eine starke Phase in der ich die gute Struktur und den Rhythmus nicht brechen wollte mit Mario [Götze], Daichi [Kamada] und Kolo [Muani]. Daher haben wir so lange mit dem Wechsel gewartet“, zog der Übungsleiter im Vorgespräch des 31. Spieltags zunächst Bilanz zum Pokalabend am Mittwoch.

Lindstrøm selbst habe sich auch noch keinen Einsatz von Beginn an zugetraut, erklärte Glasner weiter. Was das anstehende Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) angeht, sei der Däne jetzt natürlich weiter. Gleichzeitig bremste der Österreicher aber die Erwartungshaltung.

„Klar ist, dass ihm jetzt jedes Training gut tut und er sich wohler fühlt. Ich denke, dass die zehn Minuten gegen Augsburg für mich erfrischender waren als die zehn Minuten im Pokal. Du kannst halt neun Wochen Verletzungszeit nicht einfach so wegwischen, aber er wird sich jetzt über die Trainings und Einsatzzeiten seiner Bestform nähern, da wir ihn zum Endspurt in dieser Form brauchen“, so Glasner. Es riecht also nach dem nächsten, aber längeren Jokereinsatz.