Jonas Hofmann (33) tastet sich nach seiner Oberschenkelblessur allmählich zurück ans Team von Bayer Leverkusen heran. Der Mittelfeldspieler nimmt wieder am Mannschaftstraining teil, hat aber laut Neu-Trainer Kasper Hjulmand, mit dem Hofmann bereits beim 1. FSV Mainz 05 zusammenarbeitete, noch Nachholbedarf, um voll in den Rhythmus zu kommen. Fürs kommende Duell mit Frankfurt steht er nicht zur Verfügung.
„Ich kenne Jonas sehr gut. Er ist ein großartiger Spieler mit viel Potenzial. Ich denke nicht, dass er in seinem Alter schon fertig ist. Es gibt definitiv die Möglichkeit, dass er wieder in den Rhythmus kommt“, erklärte Hjulmand auf der Pressekonferenz vor seinem Debüt gegen Eintracht Frankfurt. Zwar fehle Hofmann aktuell „etwas die Spritzigkeit auf den ersten Metern“, doch seine Erfahrung, Cleverness und Übersicht könnten ihm helfen, sich wieder festzuspielen – wenn er körperlich wieder komplett fit wird.
Für Hjulmand ist klar: Hofmanns Perspektive hängt maßgeblich davon ab, wie schnell er seine Form zurückgewinnt. „Jetzt liegt es an ihm, in Form zu kommen und es mir und allen zu zeigen. Ich mag die Art und Weise, wie er Fußball spielt“, so der Däne. Mit Blick auf den engen Spielplan und die angekündigte Rotation bietet sich für den Offensivmann die Chance, in den kommenden Wochen wieder eine Rolle einzunehmen.