Jonathan Burkardt
Eintracht Frankfurt
Toppmöller über Burkardt: „In der Luft gehangen“

Lukas Heyer

Stürmer Jonathan Burkardt erwischte beim Spiel von Eintracht Frankfurt gegen Bayer 04 Leverkusen (1:3) keinen guten Tag. Trainer Dino Toppmöller stellte sich nach der Partie demonstrativ vor den Angreifer.

„Am Ende ist es einfach auch eine Frage von Rhythmus. Leider wurde der jetzt ein bisschen unterbrochen durch seine Rückenthematik“, sagte Toppmöller. Zudem verwies er auf die Qualität der Leverkusener Defensive: „Quansah, Badé und Tapsoba sind absolute Topspieler. Da ist es nicht ganz so einfach, sich durchzusetzen.“

Entscheidend sei gewesen, dass die Eintracht Burkardt zu selten in Szene setzen konnte: „Wir müssen fußballerisch noch sauberer sein, um ins letzte Drittel zu kommen und diese Situationen zu kreieren. Da hat er heute schon so ein bisschen in der Luft gehangen.“ Das habe ebenso für die Einwechselspieler Michy Batshuayi und Elye Wahi gegolten, weil „zu wenige Bälle in die Box“ kamen.

Toppmöllers Fazit: Man wolle Burkardt künftig besser einbinden, brauche dafür aber mehr Präzision im Ballbesitzspiel. Die Gelegenheit dazu bietet sich bereits am Donnerstag, wenn die SGE in der Champions League gegen Galatasaray Istanbul antritt (21 Uhr).