Julian Brandt und Borussia Dortmund stehen vor wegweisenden Gesprächen. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus – und laut Sky-Informationen möchte der BVB den offensiven Mittelfeldspieler grundsätzlich halten. Allerdings nur, wenn der erfahrene Spielmacher Gehaltseinbußen akzeptiert.
Sportdirektor Sebastian Kehl und Sportgeschäftsführer Lars Ricken hätten intern mittlerweile entschieden, die Zusammenarbeit mit Brandt fortsetzen zu wollen. Der Nationalspieler, der seit 2019 das schwarz-gelbe Trikot trägt, müsste dafür jedoch finanzielle Abstriche machen. Sein derzeitiges Jahresgehalt liegt bei etwa sieben bis acht Millionen Euro. In einem neuen Arbeitspapier soll die Vergütung stärker leistungsbezogen gestaltet werden – ein Modell, das bereits bei seiner letzten Verlängerung Anwendung gefunden haben soll.
Für die Dortmunder ist Brandt trotz Formschwankungen in der Vergangenheit ein wichtiger Bestandteil des Teams, zumal er in der Offensive vielseitig einsetzbar ist und über große Erfahrung verfügt. Dennoch: Eine Verlängerung wird nur zustande kommen, wenn der Spieler bereit ist, bei den Bezügen mitzugehen.
In den kommenden Wochen sollen die Gespräche zwischen beiden Seiten konkret geführt werden. Dabei wird sich zeigen, ob Brandt seine Zukunft weiterhin in Dortmund sieht – oder ob es im Sommer zu einem Abschied vom BVB kommt.