Julian Ryerson
Borussia Dortmund
Fischer fordert von Ryerson „mehr Ruhe am Ball“

Robin Meise

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Beim 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg setzte Coach Urs Fischer auf der rechten Abwehrseite erneut auf Julian Ryerson. Der Norweger wechselt sich häufig mit Routinier Christopher Trimmel in der Anfangsformation des 1. FC Union Berlin ab.

Komplett zufrieden war der Trainer aber noch nicht mit der Leistung von Ryerson, die dieser geboten hat. „Er hatte gute Momente, aber auch die eine oder andere Aktion, die er besser lösen muss“, so Fischer. „Es geht vor allem darum, mehr Ruhe mit dem Ball hinzubekommen. Natürlich war er während der Länderspielpause nicht da, aber auch bei der Nationalmannschaft trainiert er.“ Keine Ausreden also.

Trotzdem: Sich groß was zu Schulden kommen lassen, hat Ryerson nicht. „Er hat sich gut in die Mannschaft eingefügt und seinen Teil zu diesem tollen Sieg beigetragen.“

Während der Länderspielpause nicht in Berlin war auch Trimmel, der für die österreichische Nationalmannschaft zweimal über die volle Distanz zum Einsatz kam. Das war auch der Grund, weshalb er gegen Wolfsburg nicht spielte.