Die Zukunft von Julian Weigl bei Borussia Mönchengladbach ist weiter offen – und könnte sich bald in Richtung Saudi-Arabien entscheiden. Wie Sky berichtet, drängt der Al-Qadsiah FC auf eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers. Ein offizielles Angebot soll erfolgen, sobald die Verpflichtung von Ezequiel Fernández durch Bayer Leverkusen abgeschlossen ist.
Bislang liegt Gladbach laut Sky lediglich eine mündliche Offerte von Al-Shabab vor, doch die Spur zu Al-Qadsiah gilt als konkreter. Dem Bericht zufolge ist Weigl selbst bereit, den Schritt in die Saudi Pro League zu gehen. Dort treibt Sportdirektor Carlos Antón die Bemühungen um den früheren Kapitän der Fohlen voran.
Weigl war zuletzt schon nicht im Kader gegen den Hamburger SV, da er für Gespräche über einen Wechsel freigestellt wurde. Auch beim Auswärtsspiel in Stuttgart am Wochenende dürfte er nicht im Aufgebot stehen, wie die Rheinische Post vermeldet. Trainer Gerardo Seoane stellte klar: „Sobald das Thema geregelt ist und Julian bleibt, ist er wieder zu 100 Prozent Teil der Mannschaft.“
Auch Leeds-Interesse wieder ein Thema
Neben den Klubs aus Saudi-Arabien ist auch Leeds United erneut im Gespräch. Dort arbeitet Trainer Daniel Farke, der Weigl bereits nach Gladbach lotste.
Ein schnelles Ende der Hängepartie ist allerdings nicht zwingend. Während das Transferfenster in Europa am 1. September schließt, bleibt es in Saudi-Arabien noch bis zum 11. September offen. Sollte Weigl wechseln, dürfte Gladbach aber auf dem Markt nachlegen wollen, sodass eine schnelle Entscheidung angestrebt wird.