Julian Weigl trainiert aktuell nicht im Kreis seiner Teamkollegen. Der Mittelfeldakteur von Borussia Mönchengladbach klagte nach dem 0:0 gegen Schalke über leichte Beschwerden, weshalb er am Mittwoch lediglich individuell arbeitete. Aufgrund seiner Gelbsperre ist das aber keine große Sache. Ein längerer Ausfall droht nicht.
„Jule hatte nach dem Spiel gegen Schalke leichte Probleme mit den Adduktoren. Er hat zuletzt ja auch wirklich viel gespielt und viel Aufwand betrieben“, sagte Coach Daniel Farke. „Da er im nächsten Bundesligaspiel ohnehin fehlen wird, wollten wir bei ihm kein Risiko eingehen und haben ihn heute nur regenerativ belastet.“
Farke hat für Weigl mehrere Optionen zur Auswahl
Wer den Defensivakteur, der schon am Donnerstag ins Teamtraining zurückkehren soll, im Mittelfeld ersetzt, ist offen. Sowohl eine Variante mit Florian Neuhaus als positionsgetreuen Ersatz als auch Alassane Pléa, der dann für Lars Stindl über links kommen würde, ist denkbar. Christoph Kramer, aktuell als Zehner in der Stammelf, könnte dann auf die Sechs für Weigl ausweichen.
Nicht gänzlich auszuschließen ist zudem, dass Kō Itakura für das Duell mit Hertha BSC von der Innenverteidigung ins Mittelfeld geschoben wird. Marvin Friedrich wäre dann an der Seite von Nico Elvedi im Abwehrzentrum zu finden.