Julian Weigl
Borussia Mönchengladbach
Fordert Dortmund 50-Mil­lio­nen-Ablöse?

Bennet Stark

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Julian Weigl von Borussia Dortmund beschäftigt sich neben seiner langwierigen und anhaltenden Adduktorenbeschwerden, die ihn seit zwei Monaten außer Gefecht setzen, gegenwärtig möglicherweise auch mit einem Abschied vom BVB.

Denn nach Informationen der "Bild" soll der 22-Jährige einem Wechsel zum französischen Top-Klub Paris Saint-Germain nicht abgeneigt sein. Dort steht seit dieser Saison Thomas Tuchel an der Seitenlinie, der seinen ehemaligen Schützling (2015 bis 2017) Medienberichten zufolge sehr gerne nach Frankreich lotsen würde.

Unter Tuchel wurde Weigl bei den Schwarz-Gelben zu Beginn der Saison 2015/16 als Neuzugang von 1860 München im Alter von 19 Jahren direkt ins kalte Wasser geworfen. 30 Einsätze (überwiegend von Beginn an) verzeichnete er daraufhin in seiner Premieren-Saison in der Bundesliga und durfte dann sogar sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feiern.

Eine Tuchel-Weigl-Reunion dürfte PSG aber wohl teuer zu stehen kommen: Nach Angaben der "Bild" fordere Dortmund rund 50 Millionen Euro für den noch bis 2021 unter Vertrag stehenden zentralen Mittelfeldspieler. Zudem sei ein Transfer ohnehin nur denkbar, wenn ein passender Ersatz gefunden werde – das Blatt nennt diesbezüglich Axel Witsel, der derzeit als heißer Kandidat gehandelt wird.