Julian Weigl
Borussia Mönchengladbach
Kaufwunsch: Gladbach muss sowohl Benfica als auch Weigl überzeugen

Robin Meise

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Dass Borussia Mönchengladbach und Julian Weigl gerne über den Sommer hinaus weiterhin zusammenarbeiten wollen, ist schon seit längerer Zeit bekannt. Gespräche über einen Verbleib bei den Fohlen laufen bereits und würden „grundsätzlich in eine positive Richtung“ gehen, wie der defensive Mittelfeldmann am Wochenende gegenüber Sky bestätigte. Knackpunkt bleiben aber die Finanzen.

Der 27-Jährige wurde im Sommer 2022 leihweise von SL Benfica nach Mönchengladbach geholt, wo er bis zum Saisonende unterschrieben hat. Eine Kaufoption, die bei 15 Millionen Euro liegt, haben sich die Fohlen im Zuge des Deals gesichert. Zu viel für die Borussia, die mit Lissabon um einen niedrigeren Preis feilscht. Weigls Vertrag in Portugal läuft im Anschluss an die Leihe noch bis 2024.

Doch nicht nur der Umstand, dass Weigl die Borussia eine Stange Geld kosten würde, stellt eine Hürde dar, sondern auch die Ambitionen des 27-Jährigen müssen nach Angaben des Bezahlsenders beachtet werden: Demnach möchte Weigl künftig in einer konkurrenzfähigen Mannschaft spielen. Gladbach müsste neben der Ablöse also auch dem Spieler überzeugende Argumente liefern, um ihn zu halten.