Justin Njinmah
SV Werder Bremen
Trotz Un­zufrie­den­heit bei Njinmah: „Keine Option, ihn abzugeben“

Robin Meise

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Justin Njinmah ist nach seiner Leihe zu Dortmunds Zweitbesetzung inzwischen wieder bei Werder Bremen gelandet. Der Stürmer ist laut BILD-Angaben jedoch unzufrieden, da er im Pokalspiel zunächst gar nicht im Kader stand und auch zum Bundesligaauftakt gegen Bayern München (0:4) über die vollen 90 Minuten auf der Ersatzbank schmorte. Ein erneuter Abschied ist jedoch kein Thema.

„Justin macht es wirklich gut. Er muss genauso weitermachen. Dann wird er seine Chance bekommen“, so Werder-Funktionär Clemens Fritz mit Blick auf die durchaus vielversprechende Vorbereitung des 22-Jährigen. „Gerade in der Offensive ist der Konkurrenzkampf groß. Manchmal braucht man ein wenig Geduld. Wir glauben aber an ihn. Für uns ist es keine Option, ihn abzugeben.“

Somit wird sich Njinmah weiterhin für Einsätze in Bremen empfehlen müssen. Die nächste Gelegenheit für Spielminuten bietet sich dem Offensivakteur, der insbesondere durch seine hohe Geschwindigkeit ein belebendes Element für den Werder-Angriff darstellen kann, am Samstagnachmittag gegen Freiburg.