Kai Havertz
1. Bundesliga
Bosz: "Havertz ist im Sommer nicht mehr zu halten"

Robin Meise

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Ab dem kommenden Sommer wird Bayer Leverkusen wohl ohne die Dienste von Kai Havertz planen müssen. Der Nationalspieler ist durch seine starken Leistungen heiß begehrt und dürfte demzufolge zeitnah den nächsten Schritt gehen wollen. Vertraglich ist der Offensivakteur noch bis 2022 gebunden.

"Er wird im nächsten Sommer nicht mehr zu halten sein", äußerte sich Coach Peter Bosz gegenüber dem "Algemeen Dagblad" über seinen Schützling. "Wir haben seinen Kumpel Julian Brandt letzten Sommer an Borussia Dortmund verkauft. Havertz wurde plötzlich noch mehr zum Blickfang".

Bei einem vorzeitigen Abgang rechnet der Übungsleiter jedoch mit einer saftigen Zahlung: "Das wird eine Überweisung von 100 Millionen, was sage ich: mehr als 100 Millionen Euro sein".


Topklubs stehen bei Havertz bereits Schlange

An potenziellen Abnehmern sollte es gewiss nicht mangeln. Denn der erst 20 Jahre junge Havertz wurde in den letzten Monaten immer wieder mit Topklubs aus dem In- und Ausland in Verbindung gebracht.

So sollen unter anderem der FC Bayern München, die Spanier vom FC Barcelona sowie Real Madrid und die englischen Vereine FC Liverpool, Manchester City, der FC Chelsea und Manchester United an einer Verpflichtung interessiert sein.

Für Leverkusen kam er in der aktuellen Saison in bislang 34 Pflichtpartien zum Einsatz, in denen er beachtliche zehn Tore und acht Vorlagen zum Erfolg seiner Mannschaft beitragen konnte. Zuletzt führte der Youngster aufgrund des Ausfalls von Lars Bender zudem das Team als Kapitän auf das Spielfeld.