Kamil Grabara muss sich mit seiner Rückkehr ins Tor des VfL Wolfsburg gedulden. Für das bevorstehende Heimspiel gegen den FC St. Pauli (Samstag, 15:30 Uhr) bleibt die Nummer eins verletzungsbedingt auf der Ausfallliste.
Viel scheint dem 26-jährigen Polen, den eine Muskelverletzung im Oberschenkel schon vier Bundesliga-Partien kostete, aber nicht mehr zu fehlen. „Er hat diese Woche sehr intensiv mit (Torwarttrainer) Pascal Formann gearbeitet. Die Reaktion ist so weit gut“, berichtete Wölfe-Coach Ralph Hasenhüttl auf der Spieltagspressekonferenz.
Bei Torabschlüssen wiederum – bei einem solchen war die Verletzung Anfang Februar aufgetreten – sei die Belastung bisher nicht so stark gewesen. „Auch da sind wir sehr gut dabei“, hielt Hasenhüttl am Donnerstag zwar fest, „am Wochenende wird er aber noch nicht zurückkommen.“
Somit wird erneut Marius Müller bei den Wolfsburgern zwischen den Pfosten stehen, der Grabara zuvor bereits stark ersetzte und für seine Leistungen zuletzt gelobt wurde.