Karim Rekik
1. Bundesliga
Rekik für eine Partie gesperrt

Max Hendriks

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Bei der knappen 0:1-Niederlage in München schwächte sich die Berliner Hertha in der Schlussphase noch selbst im Abwehrbereich. Gut fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit ging Innenverteidiger Karim Rekik seinen Gegenspieler Robert Lewandowski nach einem Zweikampf mit Armeinsatz an, woraufhin der Unparteiische Harm Osmers einschritt: Er wertete das Vergehen als Tätlichkeit und verwies den Niederländer mit der Roten Karte des Feldes.

Nun liefert auch das DFB-Sportgericht das Strafmaß für den Berliner. Rekik wird fürs kommende Meisterschaftsspiel der Hertha gesperrt und muss zusätzlich 15.000 Euro Geldstrafe zahlen. Damit steht der 24-Jährige seinem Team lediglich in der Partie gegen den 1. FSV Mainz 05 nicht zur Verfügung.