Kauã Santos bleibt bei Eintracht Frankfurt zunächst weiter außen vor. Wie sich in letzter Zeit schon angedeutet hat, richten die Hessen beim lange verletzten Keeper den Blick auf die Zeit nach der Länderspielpause. Für das Aufeinandertreffen mit der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) kommt er nicht infrage.
Santos wird nach einer Kreuzbandverletzung, erlitten im April dieses Jahres, noch aufgebaut, um die volle Wettkampffähigkeit zu erlangen. In diesem Zusammenhang gönnt Frankfurt dem Torwart die zusätzliche Zeit, die die Länderspiele im September bringt. „Kaua ist keine Option für Samstag“, verkündete SGE-Coach Dino Toppmöller entsprechend am Donnerstag beim Vorgespräch zum Hoffenheim-Spiel.
Auf eine Rückkehr am 3. Bundesliga-Spieltag, den Frankfurt mit dem Gastspiel in Leverkusen am 12. September eröffnet, legt er sich zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht fest. Es sei die weitere Entwicklung abzuwarten. „Wir werden im Laufe der zweiten Woche der Länderspielpause entscheiden, was wir gegen Leverkusen im Tor machen“, so die weitere Marschroute.
Bei einer übergeordneten Frage hingegen steht die Antwort dem Vernehmen nach schon fest: Sobald Santos voll einsatzfähig ist, soll er die neue Nummer eins von Eintracht Frankfurt sein. In der Zwischenzeit übernimmt Neuzugang Michael Zetterer nach dem Abgang von Kevin Trapp den Platz im Tor.