Kepa Arrizabalaga
1. Bundesliga
Bayern schaut bei der Torwartsuche auch zum Chelsea FC

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Wie Sport1 berichtet, schaut der FC Bayern München auf seiner aktuellen Torwartsuche auch zum Chelsea FC. Objekt der Begierde: Kepa Arrizabalaga (28), mit dem Chefcoach Thomas Tuchel bereits in London zusammengearbeitet hat.

Tuchel soll demnach den 28-Jährigen, der im Sommer 2018 für die Rekordsumme von 80 Millionen Euro vom Athletic Club Bilbao zu Chelsea gewechselt war, empfohlen haben. Kepa selbst könne sich ebenso einen Wechsel nach München gut vorstellen. Auch habe es bereits erste Gespräche mit dem Spanier als auch mit Chelsea gegeben.

Ob sich nun mehr daraus entwickelt, bleibt aber abzuwarten. Weiter heißt es, dass die Bayern über die nächsten Schritte erst in den kommenden Tagen entscheiden, da neben Kepa (Vertrag bis 2025) zwei weitere Kandidaten in der engeren Auswahl stehen.

Als Transfermodell stelle sich der Bundesligist eine Leihe mit Kaufoption vor. Eine Variante, die der Spieler eingehen würde. Transferexperte Fabrizio Romano ergänzt, dass die Blues und der deutsche Rekordmeister in den nächsten Tagen sprechen werden, um die Möglichkeit eines Transfers von Kepa auszuloten.


Liste ist lang

Grundsätzlich ist die Liste der potenziellen neuen FCB-Schlussmänner in den vergangenen Wochen immer länger geworden. Sky berichtete am Montag, dass unter anderem auch Gerónimo Rulli (31) vom AFC Ajax ein Thema an der Säbener Straße sei.

Die Namen Giorgi Mamardashvili (22, Vertrag bis 2027 beim Valencia CF), Yassine „Bono“ Bounou (32, Sevilla FC/2025), David de Gea (32, vertragslos/zuletzt Man United) und Kamil Grabara (24/FC Kopenhagen) tauchten zuvor schon in der Gerüchteküche auf.

Klar ist: Aktuell sieht es erst mal danach aus, dass die Bayern in die ersten Pflichtspiele der neuen Saison mit Sven Ulreich (35) gehen. Yann Sommer (34) ist zu Inter Mailand gewechselt und Stammkeeper Manuel Neuer (37) befindet sich nach seinem Unterschenkelbruch im Winter immer noch im Aufbau.