Keven Schlotterbeck
VfL Bochum
Schlot­ter­beck gegen Hertha wohl in der Startelf

Bennet Stark

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Für Bochums Winterneuzugang und Innenverteidiger Keven Schlotterbeck dürfte gleich zu Beginn gegen Hertha BSC (21. Januar) ein Startelfplatz herausspringen – an der Seite von Ivan Ordets. So lautet die Einschätzung des kicker.

Trainer Thomas Letsch hat durch den Zugang von Schlotterbeck aktuell große Auswahl, was die Besetzung der Innenverteidigung angeht. Gleich sechs Spieler dürfen sich Hoffnungen machen, am 16. Spieltag gegen Hertha BSC zu starten. „Wer sich hier durchsetzt, das wird die härteste Entscheidung“, weiß der Coach.

Allerdings wollte Bochum es so und hat sich im Zentrum der Abwehrkette bewusst und verständlicherweise nochmal verstärkt. Sie galt als Problemzone in der ersten Saisonhälfte. Es wurden viele Innenverteidigerpaare ausprobiert, doch nachhaltig überzeugen konnte keines. Jetzt ist mit Schlotterbeck ein Bundesligaprofi mit Erfahrung dazugestoßen, der gleich einen guten Eindruck hinterließ.


„Keven hat gespielt, als wäre er schon viel länger dabei“

Letsch hatte Schlotterbeck im ersten Test gegen den Grasshopper Club Zürich an der Seite von Ordets eingesetzt. Das Duo habe ihren Job zuverlässig und ohne Schwächen absolviert, so die Einschätzung im kicker-Bericht. Auch Letsch zeigte sich erfreut über die Leistung seines Neuen: „Keven hat gespielt, als wäre er schon viel länger dabei.“ Trotz der großen Konkurrenz auf ihrer Position dürften Schlotterbeck und Ordets deshalb auch beim Wiederbeginn der Liga auflaufen.

Das Nachsehen hätten Dominique Heintz, Erhan Mašović, Vasilios Lampropoulos und Nachwuchsmann Tim Oermann.