Kevin De Bruyne
1. Bundesliga
Bayern soll Interesse hinterlegt haben

Bengalo

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Es dürfte wahrlich kein Geheimnis darstellen, dass der FC Bayern München den Werdegang von Kevin de Bruyne mit einiger Neugier verfolgt. Nun berichtet die "Sport Bild", dass der Belgier in den Überlegungen der FCB-Verantwortlichen eine Option ab der Saison 2016/17 sei.

Zwar gebe es demnach weder eine offizielle Anfrage noch ein Angebot des Rekordmeisters, aber der Klub soll vorsorglich sein Interesse hinterlegt haben für den Fall, dass der Offensivstar zur übernächsten Spielzeit die generelle Bereitschaft zu einem Wechsel signalisiere. Mit dieser Marschroute wolle man sich an der Säbener Straße im Tauziehen um de Bruyne zumindest eine aussichtsreiche Position sichern.

Personell könnte der Belgier dann an der Säbener Straße die Nachfolge von Franck Ribéry oder Arjen Robben antreten. Für beide Spieler sollen sich die Münchner bereits nach potentiellen Nachfolgern umsehen.


Möglicher Abgang wohl Zukunftsmusik

Mit einem Transfer im kommenden Sommer ist aller Voraussicht nach ohnehin nicht zu rechnen. "Wir sind uns einig, dass es in diesem Jahr gar keine Planspiele für einen Transfer gibt", bestätigt etwa Wölfe-Manager Klaus Allofs in der "Sport Bild" eine entsprechende Übereinkunft mit de Bruyne und dessen Berater Patrick de Koster.

Letzterer versichert darüber hinaus, dass man das in den Spieler gesetzte Vertrauen vonseiten des Vereins nicht vergessen werde. Schließlich befand sich der Rotschopf als Chelsea-Bankdrücker in einer schwierigen Periode, ehe er Anfang 2014 für eine beachtliche Ablösesumme in Höhe von 22 Millionen Euro vom VfL verpflichtet wurde.

Allofs kann die Personalie de Bruyne alles in allem sehr selbstbewusst angehen, auch vor dem Hintergrund, dass er Leistungsträger wie Ricardo Rodríguez oder Vieirinha binden konnte. Zudem hat der 23-jährige Nationalspieler Belgiens in der Autostadt künftig die Aussicht auf die Champions League und – mit der Teilnahme an der Königsklasse eng verknüpft – auf weitere Spitzenspieler im Kollegenkreis. In diesem Zusammenhang macht beispielsweise der Name Romelu Lukaku (FC Everton) regelmäßig die Runde.