Kevin Kampl
RB Leipzig
Ausstiegsklau­sel bei 40 Millionen Euro?

Kristian Dordevic

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Seit Kurzem steht im Raum, dass RB Leipzig im Anschluss an diese Saison der nächste Fixpunkt in der Mannschaft abhandenkommen könnte: Die "Leipziger Volkszeitung" vermeldete, dass Kevin Kampl in seinem bis 2021 laufenden Vertrag eine Ausstiegsklausel verankert hat.

Angaben über die Höhe wurden dabei nicht gemacht, damit wartet jetzt allerdings die "Bild" auf: Laut Informationen des Blatts liegt die festgeschriebene Summe bei 40 Millionen Euro.

Weiter heißt es, dass der Bundesligist aus Sachsen deshalb gerne vorzeitig verlängern und dem Mittelfeldspieler, den Atlético Madrid unter Beobachtung haben und an dem der FC Barcelona vor dieser Spielzeit (als Alternativkandidat zu Amsterdams Frenkie de Jong) dran gewesen sein soll, in diesem Zuge die Klausel abkaufen würde.

Für Kampl selbst scheint das Thema derzeit nicht akut zu sein. "Ich habe ja noch einen langen Vertrag", konstatierte er laut "Bild" im Rahmen eines Fanchats, "aber wir werden uns sicherlich zusammensetzen und reden."

Den ungewollten Abgang eines Leistungsträgers verzeichnete Leipzig schon im zurückliegenden Sommer: Naby Keita wechselte zum FC Liverpool. Das Geschäft wurde bereits ein Jahr zuvor eingetütet, sodass die Reds in dieser Personalie früh Planungssicherheit hatten. RB strich dafür eine höhere Summe ein, als die Ausstiegsklausel für 2018 eigentlich vorgesehen hätte.