Kevin Trapp
Eintracht Frankfurt
Hinrunde ist für Trapp gelaufen

Kristian Dordevic

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Lange musste Eintracht Frankfurt im Sommer darum kämpfen, Kevin Trapp im Anschluss an die letztjährige Ausleihe fest von Paris Saint-Germain loszueisen. Nun müssen die Hessen aber für lange Zeit auf ihre Nummer eins verzichten: Wie der Klub heute mitteilt, ist die am Freitag erlittene Blessur an der linken Schulter schwerwiegend. Im Kalenderjahr 2019 wird der Torhüter nicht mehr zur Verfügung stehen.

Es liegt ein Anriss der Rotatorenmanschette vor. Diese Diagnose wurde inzwischen von einem Schulterspezialisten bestätigt. Trapp muss sich einem operativen Eingriff unterziehen.

"Das ist leider keine gute Nachricht für Kevin und für uns. Wir wünschen ihm gute Besserung und sind zuversichtlich, dass er in bester Verfassung zurückkommt", bringt Sportdirektor Bruno Hübner sein Bedauern zum Ausdruck, "unser vollstes Vertrauen gilt Frederik Rönnow, der Kevin sicherlich gut vertreten wird."