Kevin Vogt
1. FC Union Berlin
Vogt steht nach Kopftreffer wieder bereit

Kristian Dordevic

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Die Zwangspause von Kevin Vogt hat ein Ende gefunden. Er befindet sich wieder im Training und steht der TSG Hoffenheim für die Begegnung mit Borussia Dortmund zur Verfügung. Das ließ Chefcoach Pellegrino Matarazzo im Vorgespräch zur Partie durchblicken.

Wäre es nach Vogt selbst (und auch Matarazzo) gegangen, so hätte es die frühe Auswechslung im Spiel gegen den FC Augsburg gar nicht erst gebraucht. Doch das entscheidende Signal kam von der medizinischen Abteilung. Der Verteidiger hatte zuvor einen Kopf- beziehungsweise Gesichtstreffer abbekommen.

In den folgenden Tagen hatte Hoffenheim deshalb ein Protokoll für Vogts Wiedereinstieg zu beachten, weshalb es damit etwas dauerte. „Er durfte erst gestern einsteigen“, verriet Matarazzo am Donnerstag. Wichtig: „Da scheint alles gut zu sein.“

Von den Kopfschmerzen, die Vogt an dem Tag nach dem Augsburg-Spiel noch gehabt habe, also offenbar keine Spur mehr, sodass der Weg frei ist für einen Einsatz am 22. Spieltag. „Er ist auf jeden Fall eine Option für das Spiel“, versicherte der TSG-Trainer. Gewiss auch direkt für die Startelf, denn mit seinem Tempo und Aufbauspiel ist Vogt ein elementarer Bestandteil in Hoffenheims Abwehr.