Kilian Fischer
VfL Wolfsburg
Augenmerk liegt auf Defensive: Darum hat Fischer die Nase vor Baku

Max Giesen

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Zum wiederholten Male stand Kilian Fischer am vergangenen Wochenende in der Startelf des VfL Wolfsburg. Der zuvor gesetzte Ridle Baku musste dagegen erneut Vorlieb mit einem Platz auf der Reservebank nehmen. Auf der Pressekonferenz nach der Partie gegen den VfB Stuttgart (1:0) begründete Cheftrainer Niko Kovač seine Entscheidung.

„Wir waren der Meinung, dass wir hinten rechts defensiv stark aufgestellt sein müssen“, erklärte der 51-Jährige. Deswegen habe man sich zum dritten Mal in den vergangenen vier Spielen für den Neuzugang vom 1. FC Nürnberg und gegen den deutschen Nationalspieler entschieden.

Den Worten des Übungsleiters zufolge deuten die Zeichen sogar auf weitere Startelfeinsätze in den kommenden Wochen hin. „In der Hinserie hat Ridle den Vorzug gehabt, jetzt ist er bei Kilian. So ist das im Fußballgeschäft“, untermauerte Kovač.

Nach der Länderspielpause empfängt der VfL Wolfsburg den FC Augsburg (1. April, 15:30 Uhr). Allem Anschein nach erneut mit Kilian Fischer als Rechtsverteidiger.