Kingsley Coman
FC Bayern München
Vor Einstieg ins Lauftraining

Kristian Dordevic

© imago images

Obwohl für den FC Bayern morgen noch das Champions-League-Duell mit AEK Athen ansteht, dreht sich medial bereits jetzt vieles um das Aufeinandertreffen mit Bundesligaspitzenreiter Borussia Dortmund am kommenden Samstagabend. Der Fokus des schmerzlich vermissten Kingsley Coman dürfte sich derweil auf die Zeit unmittelbar nach dem Ligakracher richten: Denn der Flügelflitzer könnte nach der Länderspielpause, die auf das BVB-Spiel folgt, bereits wieder zur Verfügung stehen.

"Er fühlt sich gut, erstaunlich gut", berichtete FCB-Coach Niko Kovac am Dienstagnachmittag in Bezug auf den Franzosen, der am ersten Spieltag zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Syndesmosebandriss oberhalb des linken Sprunggelenks erlitt. Ihm gehe es momentan besser als zu einem vergleichbaren Zeitpunkt während der ersten Zwangspause.


Individuelle Einheit in der Sandgrube

Auf dem AlterG, einem speziellen Laufband, das ein Training mit reduzierter Gewichtsbelastung erlaubt, hat Coman bereits 90 Prozent erreicht. Am Mittwoch wird er auf Vollbelastung umsteigen, sprich "morgen das erste Mal wieder laufen". Heute Vormittag absolvierte der 22-Jährige außerdem schon eine kurze Einheit in der Sandgrube auf dem Münchener Trainingsgelände.

In der Folge könnte es verhältnismäßig schnell gehen. Laut Kovac hofft man an der Säbener Straße, Coman so aufbauen zu können, "dass er nach der Länderspielpause beziehungsweise zum Ende dieses Monats voll einsatzfähig ist für die Mannschaft".