Klaas-Jan Huntelaar
1. Bundesliga
Option zur Verlänge­rung passé

Kristian Dordevic

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In der Europa League bekommt es der FC Schalke 04 im April mit Ajax Amsterdam zu tun. Dem Klub, der für den königsblauen Mittelstürmer Klaas-Jan Huntelaar eine Reise in die Vergangenheit bedeutet: Bei den Niederländern schoss er sich von 2006 bis 2009 in den Fokus der europäischen Spitzenklubs und wechselte schließlich zu Real Madrid.

Das Wiedersehen mit Ajax könnte für ihn zugleich ein Vorgeschmack auf die Zukunft sein, denn regelmäßig kursieren Gerüchte über eine erneute Zusammenarbeit zwischen dem Eredivisionär und Huntelaar nach dessen Zeit auf Schalke.

Diese scheint sich immer mehr dem Ende entgegenzuneigen. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft im Sommer aus und die Klausel, die bei Bestreitung der Hälfte aller Pflichtspiele eine automatische Verlängerung ausgelöst hätte, kann seit dem Mainz-Spiel nicht mehr greifen. Denn selbst wenn der Revierklub es ins Endspiel der Europa League schaffen würde, kann Huntelaar höchstens noch auf 26 Einsätze in 53 Pflichtspielen kommen.

Für eine Fortführung der Kooperation müsste Schalke demzufolge den normalen Weg über Verhandlungen gehen, eine 'normale' Vertragsverlängerung mit dem Vielverdiener gilt jedoch als ausgeschlossen.

Überwiegend wird erwartet, dass der Torjäger seine Karriere einst bei Ajax ausklingen lassen wird, er selbst ließ Ende Januar anklingen, dass er sich grundsätzlich auch ein Engagement in China vorstellen könne, wenngleich das nicht seine erste Wahl wäre. "Ausschließen kann man eigentlich nichts", so Huntelaar im Gespräch mit "Sky".