Kō Itakura
Borussia Mönchengladbach
Nach guter Leistung im Mittelfeld: Itakura mit Krämpfen vom Platz

Robin Meise

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Aufgrund des Ausfalls von Florian Neuhaus, der wegen einer Achillessehnenreizung nicht mit von der Partie war, setzte Gladbach-Trainer Gerardo Seoane gegen den VfL Wolfsburg (3:1) kurzerhand auf Kō Itakura im Mittelfeld. Der Japaner spulte eine gute Leistung ab, musste aber vorzeitig vom Platz.

„Er hat uns Stabilität im zentralen Mittelfeld gegeben“, bilanzierte Seoane auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Er hatte den klaren Auftrag, zusammen mit Julian Weigl vor der Kette zu bleiben und die Räume eng zu machen. Er ist nach ein paar Schwierigkeiten zu Beginn immer besser ins Spiel gekommen.“

Auch was Zählbares lieferte Itakura ab: „Es freut mich, dass er uns mit dem Tor helfen konnte“, sagte der Coach, der zur vorzeitigen Auswechslung anmerkte: „Er musste dann mit Krämpfen vom Platz, das war ein bisschen ärgerlich.“ Unterm Strich gibt es also Entwarnung, was die Herausnahme betrifft.

Die Variante mit Itakura im Mittelfeld könnte auch am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen Borussia Dortmund genutzt werden. Dann würde Marvin Friedrich erneut in der Dreierkette beginnen. Abhängig ist dieses Szenario aber wohl auch davon, ob Neuhaus in den Kader zurückkehrt. Rocco Reitz wäre ebenfalls eine Startelf-Alternative neben Stammkraft Julian Weigl. Manu Koné ist demgegenüber momentan verletzungsbedingt raus.