Krzysztof Piątek
1. Bundesliga
Piątek muss gehen, damit Ajorque kommt

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Das Ressort Angriff wirft bei Hertha BSC personell dieser Tage einige Fragezeichen auf. Der nach einer Leihe zurückgeholte Jessic Ngankam ist derzeit verletzt, auch Stevan Jovetić trainiert erst mal nicht unter Vollbelastung. Mit Davie Selke und Krzysztof Piątek besetzen gerade zwei Spieler das Sturmzentrum, die womöglich gar nicht bleiben. Besonders Letzterer blockiert nach Angaben des kicker momentan einen Platz für einen geplanten Transfer. Ludovic Ajorque steht demnach längst als Nachfolger des Polen parat.

In Berlin bestehe großes Interesse am 1,97 Meter großen Stürmer von RC Straßburg – und umgekehrt. Laut Informationen des Blatts war Ajorque auch schon in der Hauptstadt. Solange Piątek nicht anderweitig unterkommt, habe Hertha BSC jedoch weder Platz noch die finanziellen Mittel für den Franzosen.


Herthas Fußball passt jetzt besser zu Piątek

Piątek war in der Rückründe der abgelaufenen Saison leihweise nach Italien zur AC Florenz abgegeben worden. In den zwei Jahren zuvor schien es nicht so recht mit der Hertha zu klappen. Dem kicker zufolge steht er jetzt ebenso wie Sturmkollege Selke zum Verkauf.

Dessen ungeachtet bindet Neu-Coach Sandro Schwarz Piątek nachvollziehbarer Weise erst mal normal ein. Am Samstag im Test gegen Halifax Town lief der 27-Jährige erstmals wieder für die Blau-Weißen auf. „Er ist im Training vom ersten Tag an da und war sofort sehr fleißig. Jetzt geht’s um Spielrhythmus, um sich dadurch die Sicherheit für unsere Abläufe zu holen“, beurteilt Schwarz die ersten Tage mit dem Torjäger.

Geschäftsführer Fredi Bobic findet außerdem, dass Piątek im Vergleich zur bisherigen Spielweise „besser zu dem Fußball passt, den Sandro Schwarz spielen lassen will“. Ob es eine längere Zusammenarbeit des Trainers mit dem Stürmer sein wird, darf aber zumindest bezweifelt werden.