Lazar Samardzic
1. Bundesliga
Hertha-Trai­ning ohne Samardzic: Zum Verkauf freigegeben?

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Seit einigen Wochen kommt rund um das Training von Hertha BSC wiederholt die Frage auf: Ist Lazar Samardzic schon wieder dabei? Wie es scheint, ist das noch nicht der Fall. Und hinter den Kulissen deutet sich Zwist an. Nach "Bild"-Informationen zieht der Klub jetzt die Reißleine:

Demzufolge wird das Eigengewächs zum Verkauf freigegeben. Für eine einstellige Millionensumme dürfe der veranlagte Mittelfeldakteur Berlin verlassen. Damit würden Spieler – die Rede ist von einem Wegstreiken – und Berater letztlich wohl ihren Willen durchsetzen.

Laut dem Bericht wittert die Agentur das große Geld, bietet Samardzic intensiv bei europäischen Adressen an. Auch Borussia Mönchengladbach sei neben diversen Kalibern (FC Chelsea, FC Barcelona, Juventus Turin, AC Mailand) kontaktiert worden.


Hertha BSC will keine Schlammschlacht vor Gericht

Um den 18-Jährigen aus der Hauptstadt loszueisen, soll sogar gedroht worden sein, den Vertrag anzufechten. Gemäß "Bild" handelt es sich derzeit um einen bis 2022 laufenden Förderkontrakt plus Option auf einen Zweijahresprofivertrag.

Eine rechtliche Auseinandersetzung beziehungsweise eine gerichtliche Schlammschlacht wolle Hertha jedoch vermeiden.