Der 5. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 steht vor der Tür! Für uns ist es also an der Zeit, die letzten Änderungen an unseren Voraussichtlichen Aufstellungen vorzunehmen.
An diesem Freitag haben wir allerdings nur eine kurzfristige Änderung vorgenommen, und die betrifft den 1. FSV Mainz 05: Wir drehen Veratschnig vor Widmer, da Letzterer in dieser Woche von der Belastung her gesteuert wurde und Veratschnig am Donnerstag Teil der A-Elf war. Das hat zwar keine große Aussagekraft für den Spieltag, dennoch wäre Widmer wohl der etwas riskantere Call.
50:50-Duelle vor dem 5. Spieltag
Bei Bayer 04 Leverkusen bringt Poku die Tiefe ins Spiel, die zuletzt durch Tella verloren gegangen war. Auch ein Einsatz Tellas von Beginn an ist nicht gänzlich ausgeschlossen, jedoch aufgrund seiner Pause zuletzt unwahrscheinlich. Für den Offensivbereich stehen aber weiterhin auch Ben Seghir und Echeverri zur Verfügung, die ebenfalls starten könnten. Für Poku wäre dann aber ebenfalls noch Platz, nämlich auf der rechten Schiene, wo wir derzeit Vázquez erwarten.
In der Offensive gibt es auch bei RB Leipzig an diesem Wochenende ein Fragezeichen. Denn: Nusa ist wieder fit und auch bereit für die Startelf, so Trainer Ole Werner auf der Pressekonferenz. Wenn er bei 100 Prozent ist, sehen wir ihn tendenziell schon wieder in der Startelf. Aber auch Diomande darf sich berechtigte Hoffnungen machen.
Bei Stuttgart gab es nach dem EL-Spiel keine Pressekonferenz mehr. Wir rechnen mit einer Rotation im Vergleich zu unter der Woche, was Vagnoman, Chabot, Karazor und Tomás in die Startelf spülen könnte. Den verletzten Jeltsch hingegen dürfte Jaquez ersetzen. Will Hoeneß mehr auf Kontinuität setzen, so sind auch Assignon und Chema Andrés natürlich heiße Kandidaten, um in der Anfangsformation zu bleiben.
Beim FCA sieht es ganz danach aus, dass Essende seine Startelfrückkehr feiert. Auch Gegner-Coach Frank Schmidt erwartet eine echte Sturmspitze. Für Kömür geht es dafür aller Voraussicht nach auf die Bank. Bei Giannoulis tendieren wir dazu, dass er nach seiner längeren Ausfallzeit zunächst als Joker in die Partie kommt, wodurch sich links Fellhauer und Rexhbeçaj ein enges Rennen liefern.
In Hoffenheim stellt sich die spannende Frage, ob Lemperle nach seinen muskulären Problemen gleich wieder beginnen darf. Hier ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, da das Spiel auch erst am Sonntag stattfindet. Reicht es bei Lemperle noch nicht – was definitiv eine Möglichkeit ist – dürfte wohl Prass erneut links starten.