Der 8. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 steht vor der Tür! Für uns ist es also an der Zeit, euch mit den letzten wichtigen Informationen auszustatten.
Zwei Last-minute-Änderungen haben wir vorgenommen:
FC Bayern München:
Nach Informationen der tz könnte es eine Startelfüberraschung geben. Es sei möglich, dass Bischof hinten links beginnt. Wir nehmen dafür Boey aus der Startelf, der sich rechts dann in einem Duell mit Laimer befinden würde. Darüber hinaus winkt womöglich Karl der nächste Startelfeinsatz. Er könnte Olise zu einer Verschnaufpause verhelfen. Wir drehen.
1. FC Köln:
Hier scheint es Informationen bei Kickbase zu geben, welche wir übernehmen: Es könnte sein, dass Schmied, wie von Kwasniok ins Spiel gebracht, wegen der Gefahr, sich eine Gelbsperre abzuholen, tatächlich auf der Bank sitzt. Dafür könnte Huseinbašić ins Mittelfeld und Martel in die zentrale Position der Dreierkette rücken. Als linker Innenverteidiger scheint Özkacar die Nase vorne zu haben. Diese Angaben sind jedoch ohne Gewähr!
50:50-Duelle vor dem 8. Spieltag
FC Bayern München:
In der Abwehrkette gehen wir davon aus, dass Minjae Kim das Gladbach-Spiel bekommt, um mal wieder Spielzeit zu erhalten. Die Partie bietet sich dafür vor dem Hintergrund der anstehenden Englischen Wochen an. Tah oder Upamecano übernehmen den anderen Spot. Unklar, wer von beiden im Falle eines Startelfeinsatzes von Minjae auf die Bank rückt. Auch im defensiven Mittelfeld gibt es ein offenes Duell zwischen Goretzka und Pavlović. Die Tendenz geht bei uns aber leicht zu Goretzka, weil Pavlović jetzt zweimal in Folge starten durfte.
Bayer 04 Leverkusen:
Wir gehen zwar davon aus, dass es bei Quansah reicht, um nach seiner Blessur gleich wieder in der Startelf zu stehen, sicher sein kann man sich da aber nicht. Andrich wäre wohl die erste Option, sollte es beim Sommer-Neuzugang erst mal nur für einen Bankplatz reichen.
Eintracht Frankfurt:
Das Lineup von Frankfurt ist an diesem Spieltag schwer zu prognostizieren, da sich die Mannschaft zuletzt nicht so präsentierte, wie man sie kennt und sich der Klub obendrein inmitten anstrengender Englischer Wochen befindet. Unklar bleibt die Grundausrichtung (im Rahmen einer Dreierkette könnten Amenda oder Collins in die Startelf rutschen) wie die personelle Besetzung generell. Auch Götze könnte als erfahrene Stütze ein wichtiger Faktor in naher Zukunft werden. Fraglich, ob er gleich gegen St. Pauli erneut startet, nachdem er unter der Woche erstmals wieder von Beginn an ran durfte.
Borussia Dortmund:
Die große Frage, die man sich stellen muss: Reicht es bei Guirassy nach seinen Wehwehchen, die sich schon durch die vergangenen Wochen ziehen, für die Startelf – oder bekommt er mal eine Erholungspause? Von einer solchen würde natürlich Neuzugang Silva profitieren, der sich aber auch im Raum hinter der Sturmspitze wohlfühlt. Er dürfte gute Chancen haben, zu starten. Wie es um Guirassy bestellt ist, bleibt unklar. Trainer Kovač muss sich jedenfalls keine Sorgen machen, dass ihm die Alternativen (Beier, Chukwuemeka, Brandt) ausgehen.
SC Freiburg:
Neben der erwartbaren Rotation nach dem Europa-League-Spiel könnte auch Beste gegen Leverkusen aus der Startelf rutschen. Das hat vor allem mit leichten Beschwerden zu tun, die ihn seit ein paar Tagen plagen. Trainer Schuster ist bekannt dafür, kein Risiko bei seinen Schützlingen einzugehen. Womöglich die Bewährungschance für Dinkçi? Am Sonntagnachmittag werden wir es wissen!
VfB Stuttgart:
Im Vergleich zur Europa-League-Partie unter der Woche erwarten wir Rotation in der Startelf. An welchen Stellen sich diese bemerkbar macht, ist aber schwer zu prognostizieren. Es könnte sein, dass Jeltsch wieder in die Startelf rückt. Wir haben uns für Jaquez entschieden, der eine Pause erhalten könnte. Auch sehr gut möglich ist es, dass Chabot gegen Mainz zunächst auf der Bank Platz nimmt. Wie sich die Abwehr letzten Endes aufstellt, hängt aber auch damit zusammen, auf welche Grundformation Trainer Hoeneß setzt. Nicht auszuschließen, dass es wieder vier Verteidiger werden, wodurch in der Offensive ein Platz frei würde. Hier besteht ebenfalls die Gefahr, dass etablierte Kräfte vor dem Hintergrund der anstrengenden Englischen Wochen mal geschont werden.
FC St. Pauli:
Aufgrund des wahrscheinlichen Ausfalls von Sands muss Trainer Blessin umbauen. Wir gehen mit Metcalfe ins Rennen, auch wenn es hier noch andere Möglichkeiten geben könnte (z.B. mit Wahl oder Dźwigała im DM). Offen, wie es der Coach hier macht. Das gilt auch für die rechte Schiene, wo wir tendenziell eher Saliakas gegenüber Pyrka sehen. Pyrka bringt zwar Schnelligkeit mit, Saliakas könnte den Kiezkickern mit seiner Intensität und defensiveren Spielweise jedoch besser zu Gesicht stehen – gerade wenn sie tiefer stehen, wie wir sie auch erwarten. Auch im Angriff könnte es zu einer kleinen Rotation kommen. Hountondji und Afolayan sind Akteure, um reinzukommen.
Hamburger SV:
Beim HSV bleibt es abzuwarten, wie Gocholeishvili (nach Nasenbeinbruch) mit seiner Maske zurechtkommt. Die ersten Anzeichen in diese Richtung scheinen aber eher negativ zu sein, weshalb wir mit Mikelbrencis in den Spieltag gehen. Eine enge Kiste!