Linton Maina erlebt beim 1. FC Köln derzeit eine schwierige Saison. Während der Aufsteiger mit mutigen Auftritten positiv überrascht, gehört der 26-Jährige zu den Verlierern im verschärften Konkurrenzkampf. Seine Bilanz: sechs Bundesliga-Einsätze, nur zweimal war er dabei in der Startelf zu finden
Dabei zählte Maina in der vergangenen Saison noch zu den prägenden Kräften im Aufstiegskampf. Elf Vorlagen, drei Treffer, dazu ein wichtiger Faktor als Antreiber – all das scheint aktuell weit entfernt. Der Grund: Auf der linken Außenbahn hat Shootingstar Said El Mala einen rasanten Aufstieg hingelegt, während Neuzugang Jakub Kamiński seit Wochen in Topform spielt und mit bereits vier Toren sowie einer Vorlage gesetzt ist. Maina zündete bei seinen Joker-Einsätzen hingegen nicht so, wie erhofft.
Laut BILD soll sich der Flügelspieler trotz Vertragsverlängerung im Frühjahr inzwischen ernsthaft mit einem Abschied im Winter beschäftigen. Interessenten dürfte es dem Bericht zufolge sowohl in der Bundesliga als auch in der 2. Liga geben. Klar ist: In der aktuellen Konstellation sind die Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten für Maina gering.
Beim FC werden Mainas Trainingsleistungen zwar regelmäßig gelobt, sportlich aber derzeit andere Spieler vor ihm gesehen. Entsprechend steht der gebürtige Berliner vor einer wegweisenden Entscheidung: Bleiben und kämpfen oder den Neustart im Winter suchen?