Linton Maina stand zuletzt nicht im Aufgebot des 1. FC Köln, doch vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) kündigte Trainer Lukas Kwasniok seine Rückkehr an. „Er wird nach einer guten Trainingswoche höchstwahrscheinlich wieder im Kader sein“, erklärte der Coach auf der Pressekonferenz vor der Begegnung.
Zuvor hatte der 26-Jährige nicht überzeugen können und war aus dem Kader geflogen. Kwasniok betonte jedoch, dass er weiter auf den Flügelspieler setzt: „Ich werde den Teufel tun und ihn fallen lassen. Im Gegenteil: Ich will ihn ans Limit pushen.“
„Will das letzte Quäntchen aus ihm herausquetschen“
Im Aufstiegsjahr war Maina mit drei Toren und zwölf Vorlagen noch ein wichtiger Faktor. In der Bundesliga sucht er bislang vergeblich nach seiner Rolle. „Er war in der vergangenen Saison ein wichtiger Spieler, aber da haben wir in der 2. Liga gespielt. Jetzt will ich das letzte Quäntchen aus ihm herausquetschen“, so Kwasniok.
Für die Partie in Leipzig ist Maina damit wieder eine Option. Laut dem GEISSBLOG könnte er wie schon Denis Huseinbašić vor einigen Wochen direkt von der Tribüne in die Startelf rutschen. Kwasniok setzte ihn bislang vor allem auf einer der offensiven Halbpositionen oder der linken Schiene ein.
Der Coach selbst ließ diese Möglichkeit offen – und stellte zugleich in Aussicht: „Es wäre nicht ganz überraschend, wenn er am Samstag eine entscheidende Rolle spielen könnte.“