Lucas Höler
SC Freiburg
Körper­lichkeit als Vorteil fürs Dortmund-Spiel

Jan Klinkenborg

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Lucas Höler vom SC Freiburg ist trotz einer etwas durchwachsenen Phase – seit sechs Spielen kein Scorerpunkt mehr – ein Kandidat für die Startelf gegen Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr). Das geht aus der Pressekonferenz vor dem Spiel mit Trainer Christian Streich hervor.

"Wenn es läuferisch, von der Körperlichkeit und der Grundaggressivität her passt, ist er natürlich ein Spieler, der uns total guttut", zeigt sich Streich von den Fähigkeiten des 25-Jährigen überzeugt. Dem Trainer ist jedoch auch bewusst, dass der Stürmer wieder eine Schippe draufpacken muss: "Auch er muss sich wieder steigern, das weiß er auch."


Höler: Trotz Formtief wegen der Physis in der Startelf?

Höler kann, wie derzeit viele Spieler in Freiburg, nicht sein volles Potenzial abrufen. Der Fußballlehrer verweist zwar auf die gute Entwicklung, die der 25-Jährige hingelegt hat, weiß aber auch, dass es für ihn momentan nicht gut läuft. "Jetzt im Moment gelingt ihm nicht alles. Er hat nicht genug Torgefahr, das sieht ja jeder, aber das haben einige nicht", sagt Streich zum Formtief.

Trotzdem ist es sehr gut möglich, dass der Übungsleiter auch gegen Borussia Dortmund wieder auf den ehemaligen Sandhäuser setzt. Streich braucht und fordert gegen den BVB körperlich starke Spieler, die mit Physis dem spielstarken Gegner Einhalt gebieten können – genau das verkörpert Höler.