Luka Vušković war beim 2:1-Erfolg des Hamburger SV gegen den 1. FC Heidenheim der gefeierte Held. Der 18-Jährige erzielte in seinem ersten Heimspiel für die Rothosen das wichtige 1:0 (42.) und damit auch den ersten Bundesliga-Treffer der Hanseaten in dieser Saison. Doch die Freude wurde von einer unglücklichen Aktion überschattet: Wie die BILD berichtet, verletzte sich der Kroate bereits in der ersten Halbzeit aus Frust am Pfosten.
Nach einer vergebenen Großchance schlug Vušković wütend mit der rechten Hand an das Aluminium. In der Pause mussten zwei Finger dick bandagiert werden. „Als ich die Chance vor dem leeren Tor vergeben hatte, habe ich blöderweise gegen den Pfosten gehauen. Weil ich richtig sauer auf mich war, dass ich so einen einfachen Ball nicht getroffen habe. Ich befürchte einen Bruch“, erklärte er im Anschluss.
Auf seine Leistung hatte das Missgeschick keinen Einfluss: Vuskovic gewann 71 Prozent seiner Zweikämpfe, alle sieben Kopfballduelle und foulte nur einmal. Nach dem Schlusspfiff feierte er ausgelassen mit den Fans, bevor es für ihn zu seinen Liebsten auf die VIP-Etage ging.