Aufgrund der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Ungewissheit hängt Lukas Klostermann in puncto Verlängerung mit RB Leipzig dem Vernehmen nach in der Warteschleife fest. Eine Chance für die Konkurrenz, noch dazwischen zu grätschen? Interessenten werden immer wieder mal gehandelt. Darunter die AS Rom.
Wie die "Gazzetta dello Sport" diese Woche bekräftigte, ist der italienische Hauptstadtklub sehr angetan vom vielseitig einsetzbaren Verteidiger, dessen Vertrag bis 2021 datiert ist.
Sollte Klostermann Leipzig tatsächlich verlassen wollen, schätzt das Blatt die Ablöse für ihn auf mindestens 15 Millionen Euro. Des Weiteren wird gemutmaßt, dass Rom die Karte Patrik Schick ausspielen könnte. Denn Leipzig, so heißt es, möchte den Preis für den von der AS ausgeliehenen Stürmer (Kaufoption: 29 Millionen Euro) drücken.
Coronavirus verhindert Klostermanns Unterschrift
In der Vergangenheit war der 23-jährige DFB-Nationalspieler auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden, zudem sollen Borussia Dortmund und Atlético Madrid einst angefragt haben.
Derzeit deutet sich aber vielmehr eine Ausdehnung der Zusammenarbeit mit RB an. Nach "Bild"-Angaben ist ein neuer Kontrakt bereits ausverhandelt sowie aufgesetzt, nur die Signaturen fehlen noch. Es soll um eine Laufzeit bis 2024 und ein Jahresgehalt von geschätzt fünf Millionen Euro gehen.
Der Haken: Solange unklar ist, welchen wirtschaftlichen Schaden Leipzig wegen der Viruskrise davonträgt, könne der Klub keine neuen (besser dotierten) Verträge ausstellen.