Lukas Klünter
1. Bundesliga
Trotz schlechter Perspektive: Nimmt Klünter den Kampf an?

Robin Meise

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Für Lukas Klünter könnte es im Hinblick auf die kommende Saison mit ausreichend Einsatzzeit schwierig werden. Denn Hertha BSC hat sich mit Deyovaisio Zeefuik Verstärkung auf der rechten Abwehrseite ins Haus geholt. Zuvor hatte Peter Pekarik um ein Jahr verlängert.

Aufgeben und das Weite suchen möchte Klünter laut "kicker"-Informationen aber nicht. Demnach möchte der noch bis 2022 an die Alte Dame gebundene Abwehrspieler weiterhin um seinen Platz kämpfen. Angesichts der starken Konkurrenz mit Zeefuik oder Routinier Pekarik erscheint es aktuell zumindest fragwürdig, ob ihm dies gelingen könnte.

Und auch die Verantwortlichen der Hauptstädter würden dem 24-Jährigen bei einem Abschiedswunsch offenbar keine Steine in den Weg legen wollen. Der gebürtige Euskirchener kam erst im Sommer 2018 für rund zwei Millionen Euro vom 1. FC Köln und wäre vermutlich relativ günstig zu haben.


Nach der Corona-Unterbrechung nur noch zweite Wahl

Dass Klünter sich nur wenig Chancen auf Spielzeit ausrechnen darf, macht auch seine jüngste Bilanz deutlich. Im Anschluss an den Corona-Shutdown setzte Cheftrainer Bruno Labbadia lieber auf die Dienste von Pekarik und bot den ehemaligen U21-Nationalspieler nur noch sporadisch per Einwechslung auf.