Bayer Leverkusen beobachtet die Situation um Manuel Akanji (30). Nach Informationen von Transferexperte Fabrizio Romano steht der Innenverteidiger von Manchester City auf der Shortlist der Werkself. Hintergrund ist ein möglicher Abgang von Piero Hincapié (23), der in der Premier League großes Interesse geweckt hat. Besonders der Arsenal FC soll am ecuadorianischen Nationalspieler, der seinerseits wechselwillig ist, dran sein.
Bei Akanji selbst gibt es ebenfalls Bewegung: Galatasaray hat sich mit Manchester City bereits auf einen Transfer verständigt. Rund 17,5 Millionen Euro sollen als Ablöse fließen. Der Schweizer Nationalspieler, der noch bis 2027 in England gebunden ist, hat dem Deal bislang aber nicht zugestimmt. Genau hier könnte Leverkusen ins Spiel kommen, sollte sich ein Hincapié-Abgang konkretisieren.
Mit Akanji würde ein erfahrener Verteidiger zur Werkself stoßen, der nicht nur über internationale Klasse verfügt, sondern auch die Bundesliga bestens kennt. Zwischen 2018 und 2022 stand der Schweizer bereits bei Borussia Dortmund unter Vertrag und absolvierte in dieser Zeit 119 Ligaspiele. Angesichts der aktuell sehr jungen Ausrichtung im Leverkusener Kader könnte er die Abwehr mit seiner Routine stabilisieren – sofern bei Bayer tatsächlich Handlungsbedarf entsteht.