Manuel Gulde
SC Freiburg
Streich gibt erste Entwarnung im Fall Gulde

Bennet Stark

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Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Manuel Gulde im Spiel bei Borussia Dortmund (0:3) hat Freiburg-Trainer Christian Streich erste Entwarnung gegeben. Demnach sieht es derzeit nicht nach einer schweren Knieverletzung bei dem Innenverteidiger aus.

„Es geht ihm nicht so schlecht – zum Glück! Wir hoffen, dass nur das Innenband gezerrt ist“, so Streich im Fernsehinterview nach dem Spiel. „Wir gehen fest davon aus, dass es kein Kreuzbandriss ist!“

Um eine lange Zwangspause könnte Gulde also herumkommen. Nichtsdestotrotz: Auch wenn nur das Innenband gezerrt sein sollte, wird der 32-Jährige für eine gewisse Zeit ausfallen. Bayerns Linksverteidiger Alphonso Davies laboriert aktuell ebenfalls an einer Innenbandzerrung im Knie. Bei ihm wurde daraufhin von einer zwei- bis dreiwöchigen Pause ausgegangen.

Zur Erstmeldung vom 9. Februar 2024:


Gulde in Dortmund mit Knieverletzung ausgewechselt

Das passt dem SC Freiburg nun überhaupt nicht in den Kram! Zu den ohnehin schon vielen Ausfällen in der Abwehr gesellt sich nun auch Manuel Gulde.

Der 32-jährige Innenverteidiger musste im Spiel gegen Borussia Dortmund schon Mitte der ersten Halbzeit mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden. Bei einem Zweikampf hatte er sich das rechte Bein verdreht.

Denkbar, dass Gulde nun eine wochenlange Pause einlegen muss. Über die genaue Diagnose werden die Breisgauer aber noch informieren.

Winterneuzugang Attila Szalai, der einzig verbliebene Innenverteidiger, kam in der 23. Minute für den angeschlagenen Gulde in die Partie.