Manuel Neuer
FC Bayern München
Wohl kein Einsatz gegen Schalke

impeeza

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Neue verletzte oder angeschlagene Spieler gibt es nach dem Achtelfinalspiel im DFB-Pokal gegen Hertha BSC (3:2 n. V.) beim FC Bayern nicht zu beklagen, dafür steht nach wie vor das Fragezeichen hinter Manuel Neuer. Der an der Hand lädierte Torhüter – laut "Bild" handelt es sich um einen sogenannten Ski-Daumen – wird wohl auch an diesem Wochenende nicht zwischen den Pfosten stehen.

Vor wenigen Tagen war es beim Schlussmann scheinbar wieder in Ordnung. Er nahm Abschlusstraining vor dem Pokalspiel teil und reiste mit nach Berlin, wo er nach Ankündigung des Vereins dem Kader angehören sollte. Unterm Strich fehlte Neuer doch im Aufgebot.

"Es ist so: Die letzte Entscheidung hat immer der Spieler. Wenn der Spieler sagt, er kann, dann geht der Trainer beziehungsweise gehen die Ärzte davon aus, dass es geht. Wenn der Spieler dann sein Okay nicht gibt, dann muss man das als Trainer akzeptieren und respektieren", führte FCB-Coach Niko Kovac auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (Samstag, 18:30 Uhr) aus, "und Manu hat gesagt: Nein, noch nicht."

Das Nein des DFB-Torwarts, der gestern wieder ohne Handschue auf dem Trainingsplatz war, wird voraussichtlich auch gegen dessen Ex-Klub aus Gelsenkirchen noch Bestand haben: "Für das morgige spiel wahrscheinlich eher auch nicht", so Kovac.

Ob Neuer sodann für die darauffolgenden Partien auf der Matte steht, bleibt zunächst einmal offen. "Wir wollen jetzt schauen: Was passiert gegen Augsburg beziehungsweise gegen Liverpool?", es müsse einfach Schritt für Schritt weitergeschaut werden, bis es das Okay gibt.