Marc Bartra
1. Bundesliga
Bartra weilt in Spanien

Nils Richardt

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Am Montag sagte Marc Bartra als erster Spieler von Borussia Dortmund im Prozess um den im April des Vorjahres verübten Anschlag auf den BVB-Bus aus. Das Gericht erwirkte das möglichst frühe Erscheinen des Spaniers im Verfahren, weil sich in seinem Fall seit einiger Zeit ein Abschied aus Dortmund anbahnt. Der nimmt nun immer konkretere Formen an.

Der Innenverteidiger, der heute nicht am Mannschaftstraining seines Klubs teilnahm, traf laut einem Bericht von "El Desmarque" gegen 15:00 Uhr am Flughafen Madrid-Barajas ein, von wo aus es für ihn weitergeht nach Sevilla.

Zuvor vermeldete schon "Mundo Deportivo", es sei zeitnah mit dem Vollzug eines Transfers zu Real Betis zu rechnen. Bartra warte darauf, dass die laufenden Verhandlungen zwischen dem spanischen Erstligisten und der Borussia abgeschlossen werden und er die noch ausstehende sportmedizinische Untersuchung absolvieren kann.

Wie es weiter hieß, komme der 27-Jährige zunächst für den Rest der Saison auf Leihbasis, anschließend stehe Betis eine Kaufoption für den im Ruhrgebiet bis 2020 unter Vertrag stehenden Abwehrspieler zu, von der man auch Gebrauch machen werde. Bartra erhalte dann einen Vierjahreskontrakt.